Di, 26.03.2019
19.00 Uhr
Großer Saal
12.00 €
9.00 € ermäßigt
Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabass Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges.
Dieses Theaterstück bietet: soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik sowie einen fest gespannten Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht.
Patrick Süskind, geboren 1949 in Ambach am Starnberger See, studierte in München und in Aix-en-Provence mittlere und neuere Geschichte und verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst mit dem Schreiben von Drehbüchern. 1984 erschien sein Ein-Personen-Stück ›Der Kontrabaß‹, 1985 sein Roman ›Das Parfum‹, der 2005 von Tom Tykwer verfilmt wurde. 1987 folgte die Erzählung ›Die Taube‹ und 1991 ›Die Geschichte von Herrn Sommer‹, mit Illustrationen von Jean-Jacques Sempé. Patrick Süskinds Werk ist in über fünfzig Sprachen übersetzt.
Thomas Harms. Nach dem Abitur 1979-1982 Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Erstes Engagement 1982-1990 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin; anschließend für 3 Jahre am Stadttheater Lüneburg als Schauspieler tätig, 1993 Wechsel an das Staatstheater Cottbus. Darsteller in mehreren Filmproduktionen: Hotelboy in „Das Luftschiff“, Regie: Rainer Simon (DEFA 1982), Kriminaltechniker in Polizeiruf 110 „Drei Flaschen Tokajer“ (DFF 1989), Hausmeister und Bahnhofsvorsteher in „Ein Mann am Zug“ (ZDF 1993). Harms arbeitete mit den Regisseuren Christoph Schroth, Alejandro Quintana, Reiner Flath, Gertrud Elisabeth Zillmer, Peter Schroth, Rudolf Koloc, Mario Holetzeck.
Foto: Staatstheater Cottbus
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