Do, 04.05.2023
13.30 Uhr
Grüner Salon
Eintritt frei
Sarah Kirsch (1935-2013) studierte Biologie und Literatur und lebte bis zu ihrer Ausbürgerung 1977 im Osten Berlins, siedelte dann in den Westen der Stadt über. 1981 zog sie in den Norden Deutschlands, wo sie bis zu ihrem Tod als freie Schriftstellerin und Malerin in Tielenhemme, Schleswig-Holstein, lebte. Für ihr dichterisches Werk wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis, dem Jean-Paul-Preis sowie dem Johann-Heinrich-Voß-Preis.
Das Symposium (eine Veranstaltung des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung Halle -IZEA- und des Germanistischen Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) widmet sich an zwei Tagen dem Wirken der großen Autorin.
Konzeption und Organisation: Jana Kittelmann, Stephan Pabst und Mike Rottmann
Anmeldung bis 30. April 2023: jana.kittelmann@izea.uni-halle.de
13:30 – 14:00 Eröffnung und Einführung Jana Kittelmann, Stephan Pabst und Mike Rottmann
Moderation Stephan Pabst
14:00 – 15:30 Carola Hähnel-Mesnard (Lille) Sozialistische Welten in Sarah Kirschs früher Lyrik
Roland Berbig (Berlin) Sarah Kirschs Tagebuchweisen Moderation Jana Kittelmann
16:00 – 17:30
Urte Stobbe (Siegen) Gespräch mit Weide. Mensch-Pflanze-Interaktionen in Sarah Kirschs „Bei den weißen Stiefmütterchen“
Marit Heuß (Leipzig) „Wirf alles übern Haufen für ein gemeinsames Licht“. Zum Briefwechsel zwischen Sarah Kirsch und Christoph Meckel (1974 bis 1976)
Anschließend „Leben wie ein Gedicht“. Stadtführung auf den Spuren Sarah Kirschs
Bild (c) Gustav Hildebrand, Deutsche Fotothek – SLUB Dresden
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