Veranstaltungen

Sa, 15.01.2022
17.00 Uhr
Großer Saal

Eintritt frei

Finissage der Ausstellung der Halleschen Kunstpreisträgerin 2020 – Gerhild Ebel

Am vorletzten Tag der Ausstellung von Gerhild Ebel gibt es ein Finissage mit einer audiovisuellen Lesung der Künstlerin um 17 Uhr mit anschließender Führung durch das gesamte Haus.

 

 

Letzte Gelegenheit, die bemerkenswerten Arbeiten der Halleschen Kunstpreisträgerin des Jahres 2020 zu sehen.

 

 

Die hauptsächlich in Halle tätige Künstlerin Gerhild Ebel setzt sich seit Ende der 1980er Jahre vorwiegend mit experimenteller künstlerischer Literatur in den Grenzbereichen von Sprache, Bild und Wissenschaft auseinander. Ihre vornehmlich konzeptionellen Arbeiten, Installationen, Künstlerbücher, Papierschnitte, Grafiken, Prägedrucke und Objekte fanden bereits Eingang in über 50 renommierte Museen und Sammlungen in ganz Europa, Asien, Nordamerika und Südafrika. Gerhild Ebel gilt heute als eine international führende Persönlichkeit auf dem Gebiet der konzeptionellen Buchkunst.

 

 

Gerhild Ebel 1965 geboren in Halle (Saale). Studium der Phytopathologie an der Martin-Luther-Universität Halle (Diplom 1990). Sie arbeite als Wissenschaftlerin im Institut für Pflanzenschutz Halle 1990–91. Seit 1988 gestaltet sie konzeptionelle Arbeiten im Grenzgebiet von Kunst, Sprache und Wissenschaft (Installationen, Künstlerbücher, Grafiken, Performances, Prägedrucke, Objekte, experimentelle Literatur).  Sie ist Herausgeberin der Künstlerzeitschrift »miniature obscure« gemeinsam mit C. Ahnert 1991–2007, Herausgeberin der original-grafischen Edition »quartett« 2008–2015, Herausgeberin der Enzylopädie für Literatur und Kunst »art_lex«.  Seit 2015 gibt es über 50 Buchveröffentlichungen in verschiedenen Verlagen sowie Ausstellungen in internationalen Museen und Galerien. Gerhild Ebel erhielt seit 1989 zahlreiche Kunstpreise und Stipendien. Sie lebt freiberuflich als Künstlerin, Autorin und Herausgeberin in Halle.

March 2017
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