Sa, 06.11.2021
14.00 Uhr
Großer Saal
Eintritt frei
– Porträt eines Nachdichters – Norbert Hummelt über sein TOLEDO-Journal „ (Verlag Das Wunderhorn 2021).
Wie übersetzt man aus einer Sprache, die man kein bisschen versteht? Wieso greift man zu Reimen, obwohl das Original darauf verzichtet? Und wie schmecken Churchkhela? Norbert Hummelts TOLEDO-Journal nimmt uns mit auf eine persönliche und sinnlich-kulinarische Reise nach Georgien. Im Gespräch mit Jan Kuhlbrodt wird Norbert Hummelt viele Einblicke in die poetischen Traditionen Georgiens sowie Zutaten und Rezepte zum Nachdichten liefern.
Moderation: Jan Kuhlbrodt
– Journalpremiere „Joséphine Bacon, Nomadin der Tundra & Bewohnerin der Stadt“ mit Andreas Jandl und Jennifer Dummer
Das zweite Journal nimmt das Gastland der Frankfurter Buchmesse, Kanada, in den Blick: Jennifer Dummer und Andreas Jandl sprechen als Übersetzungs-Duo über den notwendigen Luxus, mit vier Ohren und vier Augen zu übersetzen – und wie dieses Verfahren den poetischen Sinn erhitzte, gerade bei so kurzen und dichten Texten wie den Gedichten der Grande Dame der indigenen Dichtung Québecs Joséphine Bacon („Uiesh. Irgendwo. Gedichte“, KLAK-Verlag 2021). Das Journal beleuchtet, was es konkret heißt, Schlüsselbegriffe aus dem Leben der Innu sensibel zu übertragen und eine Sprache durch Übersetzung am Leben zu erhalten.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Tagung „Was setzt über, wenn Gedichte übersetzt werden “ des Netzwerk Lyrik e.V.
Das Programm wird außerdem live auf dem YouTube-Kanal von Netzwerk Lyrik gestreamt und bleibt dort auch nach der Tagung abrufbar.
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