Di, 27.09.2022
19.00 Uhr
Grüner Salon
8.00 €
5.00 € ermäßigt
»Ein form- und sprachbewusster Dichter, der es schafft, seine Weltsicht als gültig zu präsentieren.« Albrecht Franke, Ossietzky
Der Gedichtband, zwischen 2007 und 2021 entstanden, legt den Fokus vor allem auf eins: den Klimawandel. Weder wertend noch moralisch, sondern ins Groteske überzeichnet, ohne dabei ins Lächerliche abzudriften, schafft Thomas Rackwitz einen fließenden Übergang zwischen Ernst und Komik. Die acht Zyklen vereinen jeweils ein Thema unter sich: Märchenwald und Klimawandel, Liebesgedichte, die mit Rollenklischees spielen, poetisch übersteigerte Gedichte über den Weltraum und unser Planetensystem reihen sich an Gedichte über den Tod und die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Thomas Rackwitz, geb. 1981 in Halle (Saale), lebt in Blankenburg (Harz), freiberuflicher Übersetzer und Autor. Für seine Texte wurde Rackwitz mit dem irischen Féile Filíochta Award und dem Literaturpreis Harz geehrt; 2015 war er Stadtschreiber von Halle. Mitglied im PEN-Zentrum. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen seine Gedichtbände „an der schwelle zum harz“ (2014) und „neophyten“ (2020).
Moderation: Ralf Meyer
Bild (c) Sabrina Kähne
07.10.2024
Der Herbst ist da! Und mit ihm das Herbst-/ Winterprogramm der [...]
16.01.2024
Eine Reise durch das 40jährige Filmschaffen der DDR. Monatlich zeigt das [...]
20.12.2023
Das „Literarische Roulette“, unser Büchermagazin mit MDR-Literaturredakteurin Katrin Schumacher gibt es [...]