Mi, 04.12.2024
19.00 Uhr
Grüner Salon
10.00 €
8.00 € ermäßigt
Der Jahres-Abschluss der Lesereihe Szene Mitteldeutschland wird gesetzt mit der Dichterin Daniela Danz, deren literarische Öffentlichkeit auch viel mit Halle zu tun hat: Als ihre ersten Bänder erschienen, lebte sie in der Saalestadt, hier wurde sie mit dem Georg-Kaiser-Förderpreis und dem Walter-Bauer-Preis geehrt. Die Hölderlin-Verehrerin und -Kennerin wurde für ihre unnachahmliche Stimme gefeiert und publizierte zuletzt eine Sammlung Essays, die ihr lyrisches und erzählendes Werk flankieren. Die weitgereiste Dichterin, die zudem Vizepräsidentin der Mainzer Akademie der Künste und Wissenschaften ist, mehrere Lehraufträge bekleidet und Dozentin der legendären Raniser Sommerwerkstatt ist, wird in Gespräch und Lesung ihr Werk im Literaturhaus Halle vorstellen.
Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und wuchs in Wutha-Farnroda auf, sie lebt heute wieder in Thüringen, in Kranichfeld. Sie studierte u. a. Kunstgeschichte und Germanistik an vielen Orten, so in Halle an der Saale, wo sie viele Jahre auch lebte. Sie arbeitete als Autorin und Kunstgut-Inventarisatorin, nach ihrer kunstgeschichtlichen Promotion war sie als Leiterin des Schillerhauses in Rudolstadt tätig und arbeitet nun für eine große Stiftung zur Förderung der Demokratie. 2005 debütierte sie mit Serimunt, insgesamt veröffentlichte sie vier Gedichtbände und zwei Romane, zuletzt erschien ihr Essayband Nichts ersetzt den Blick ins Gelände (Wallstein 2023). Für ihr Werk wurde die Dichterin vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2023 mit dem Thüringer Literaturpreis.
Bild (c) Nils-Christian Engel und Tina Peißker
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