Sa, 14.12.2019
20.00 Uhr
Großer Saal
12.00 €
9.00 € ermäßigt
Jens Jessen, 1955 in Berlin geboren, war von 1984 bis 1988 Verlagslektor in Stuttgart und Zürich, Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von 1988 bis 1996 und Feuilletonchef der Berliner Zeitung von 1996 bis 1999. Von 2000 bis 2014 war Jessen Ressortleiter des Feuilletons der Wochenzeitung Die Zeit. Seine Arbeitsschwerpunkte: Literaturkritik, Filmkritik und Politisches Feuilleton. Hellmuth Karasek bescheinigte ihm 1995 einen „gnadenlosen Blick für das Absurde der Zeitgenossenschaft und die nötige Bildung, um es einzuordnen“. Jessen gilt als einer streitbarsten Vertreter des deutschen Feuilletons, seine Debattenbeiträge waren oft Anlass zu monatelangen Auseinandersetzungen. So fragte er 2008, „ob es nicht zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen“. Seine wöchentlichen Kommentare in der „Zeit“ thematisieren die Nobelpreisverleihung an Peter Handke ebenso wie den Umgang mit Björn Höcke, die Kulturgeschichte des Mops‘ oder die aktuelle #MeToo-Debatte.
Musik „Preliminary Injunction“
Foto: privat
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