Mi, 03.11.2021
19.00 Uhr
Großer Saal
8.00 €
5.00 € ermäßigt
Was kann ein Gedicht heute noch bewirken? Kann es immer noch Liebende zusammenführen? Kann es Regierungen das Fürchten lehren, gar Revolutionen anzetteln?
Vor über 50 Jahren sprach Johannes Bobrowski über moderne Lyrik: „Es ist beunruhigend, manchmal beängstigend, bedrohlich.“ Hat das Gedicht heute noch diese Sprengkraft?
Die Lyriker Ralf Meyer und André Schinkel und die Lyrikerin Nancy Hünger streiten mit den Verlegern Ingo Drzechnik und Roman Pliske um den Platz, den das Gedicht in einer Gesellschaft hat, die ständig auf Zahlen schaut. Und sie würdigen den Dichter Andreas Holschuh, der sich vor 25 Jahren jung das Leben nahm und trotzdem vieles bewirkte.
Fotos (c) Yvonne Most (Meyer), Tina Peißker (Schinkel) privat (Hünger)
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