Fr, 28.01.2022
19.00 Uhr
Großer Saal
Eintritt frei
Hinweis für den Besuch des Literaturhaus Halle:
Aktuell (Stand 10.01.2022) gilt in unserem Haus eine 2G+ Regelung.
Geimpfte und Genesene benötigen ein entsprechendes Zertifikat plus einen aktuellen Test-Nachweis (nicht älter als 24h).
Laut neuester Verordnung ist für Geboosterte kein Testnachweis nötig.
Das 18. Jahrhundert steht für Aufklärung und Pietismus, den Sturm und Drang und die beginnende Klassik, für neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Entdeckungen, für Fortschritt, religiöse Toleranz und Mündigkeit, für eine Informations- und Medienflut und: für eine neue Lesekultur. Auf dem Buchmarkt des deutschsprachigen Raums erschienen damals so viele Titel wie nie zuvor. Und es gab eine ganze Reihe europaweit gelesener Bestseller, die die Gemüter bewegten, darunter Daniel Defoes Robinson Crusoe, Voltaires Candide oder auch Goethes Die Leiden des jungen Werthers, die ein regelrechtes Wertherfieber auslösten. Was sagen uns Romane und Erzählungen des 18. Jahrhunderts heute? Können wir sie unvoreingenommen wie Neuerscheinungen lesen? Welche Überraschungen bieten heute vergessene Titel aus dieser Zeit? Begleitend zur Sonderausstellung der Franckeschen Stiftungen »Einladung ins 18. Jahrhundert. Bücherwelten digital erleben« unterhalten sich über diese Fragen und ihr „Lieblingsbuch“ aus dem 18. Jahrhundert im Literarischen Quartett: Dr. Katrin Schuhmacher (MDR Kultur), Dr. Ute Pott (Gleimhaus Halberstadt), Johanna Wildenauer (Institut für Germanistik Halle) und Alexander Suckel (Literaturhaus Halle).
Eine Veranstaltung des Literaturhauses in Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen
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