Veranstaltungen

Mo, 15.11.2021
19.00 Uhr
Großer Saal

8.00 €
5.00 € ermäßigt

ENTFÄLLT!!! Lesung und Gespräch Irina Scherbakowa „Die Hände meines Vaters“

AUFGRUND ORGANISATORISCHER SCHWIERIGKEITEN MUSS DER ABEND LEIDER ENTFALLEN.

 

 

„Die Hände meines Vaters“ ist eine epische russische Familiengeschichte vor dem Panorama der Oktoberrevolution, der Weltkriege wie des ganzen 20. Jahrhunderts.
Irina Scherbakowas jüdische Großmutter hat die Pogrome, die Oktoberrevolution und den Bürgerkrieg von 1917/18 überlebt. Ihr Vater kämpfte als Offizier im Zweiten Weltkrieg vor Stalingrad. Und sie selbst wuchs zur Stalinzeit in Moskau auf: Irina Scherbakowa stammt aus einer Familie, die alle Schrecknisse des 20. Jahrhunderts miterlebt hat. Und doch empfindet die renommierte russische Publizistin ihre Familiengeschichte als eine glückliche – sind ihre Vorfahren und sie doch immer wider alle Wahrscheinlichkeit davongekommen. Und so wird Irina Scherbakowas Buch zu einem beeindruckenden Porträt nicht nur einer Familie, der es stets mit viel Glück gelang, düstere Zeiten zu überstehen, sondern auch und vor allem die mitreißende Geschichte eines bewegten Jahrhunderts.

 

 

Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist Historikerin, Publizistin und Übersetzerin. Sie war als Redakteurin unter anderem bei der renommierten Literaturnaja Gaseta tätig. Sie arbeitet bei der Moskauer Gesellschaft „Memorial“, die sich für die Aufklärung der sowjetischen Repressionen und den Schutz der Menschenrechte in Russland einsetzt. Irina Scherbakowa war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und erhielt 1994 den Katholischen Journalistenpreis. Sie lebt in Moskau.

 

 

Moderation: Birgit Neumann-Becker

 

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 

 

 

Foto (c) David Ausserhofer

March 2017
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