Mi, 25.06.2025
19.00 Uhr
Eintritt frei
Ein persönlicher Einblick in die komplizierte Beziehung zwischen Israel und dem Iran. Eine Brücke über den Hass. Ein brandaktuelles Plädoyer für Menschlichkeit und Freundschaft.
»Seit September 2022 schreibt mir ein Instagram-Follower aus Teheran. Während ich ihn anfangs aus Misstrauen ignorierte, entspinnt sich nach dem 7. Oktober 2023 ein intensiver Briefwechsel. Zwischen Tel Aviv und Teheran tauschen wir uns aus über Familie, Frieden, Freiheit und unsere alltäglichen Sorgen und Träume. Dabei vergesse ich nie, dass dieser Austausch mit mir, einer israelischen Staatsbürgerin, für ihn das Todesurteil bedeuten könnte.«
Nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 wird Sohrab Shahname für die deutsch-israelische Autorin Katharina Höftmann Ciobotaru zum Vertrauten. Und das obwohl der Iran, ein Land, in dem etwa 200.000 Israelis ihre Wurzeln haben, seit der islamischen Revolution der größte Feind des jüdischen Staates ist. Ihre mutige Korrespondenz ist mal hochpolitisch, mal sehr intim—und immer berührend.
Katharina Höftmann Ciobotaru wurde 1984 in Rostock geboren. Sie studierte Psychologie und deutsch-jüdische Geschichte in Berlin, ist Autorin und freie Journalistin und hat bereits mehrere Kriminalromane und Sachbücher veröffentlicht, darunter »Guten Morgen, Tel Aviv!«. Seit 2010 lebt sie mit ihrer Familie in Tel Aviv. 2021 erschien ihr Roman »Alef«, eine Liebesgeschichte zwischen Deutschland und Israel, über mehrere Generationen hinweg.
Moderation: Alexander Suckel
Bild (c) Dana Lavie
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