Do, 23.02.2023
19.00 Uhr
Grüner Salon
8.00 €
5.00 € ermäßigt
Die große Neuausgabe eines der meistdiskutierten Bücher der DDR-Literatur. Das Sensationsbuch erstmals so, wie die Autorin es schrieb.
Ostern 1961 erfährt Elisabeth, dass ihr über alles geliebter Bruder in den Westen gehen will, weil er in der DDR keine Zukunft sieht. Was wird bleiben von ihrer Gemeinsamkeit, wenn jeder seinen Idealen folgt? Wenige Tage hat sie noch Zeit, mit Uli zu reden. Die freiherzigere und mutigere, zugleich reifere und klarsichtigere Neuausgabe steht symbolhaft für das viel zu kurze Leben dieser faszinierenden Schriftstellerin, die sich selbst stets treu blieb.
»Wer etwas über Mut und Hingabe erfahren möchte, muss Reimann lesen. Sie zeigt uns, wie man es krachen lässt, scheitert, wieder aufsteht und neu beginnt. Brigitte Reimann ist eine Ikone – eine Pionierin weiblicher Befreiung!« CAROLIN WÜRFEL
Es liest die Schauspielerin Conny Wolter.
Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin. Zu ihren wichtigsten Werken zählen: „Ankunft im Alltag“ (1961), „Franziska Linkerhand“ (1974) sowie die Tagebücher „Ich bedaure nichts“ (1997) und „Alles schmeckt nach Abschied“ (1998).
Moderation: Alexander Suckel
Bild (c) Aufbau Verlage
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