Do, 25.09.2025
19.00 Uhr
Grüner Salon
Eintritt frei
Im Gespräch mit André Schinkel blickt Lara Rüter auf ihre Zeit als 23. Stadtschreiberin in Halle (Saale) zurück. Ein zentrales Anliegen ihrer Arbeit war es, Kinder literarisch zu aktivieren – nach dem Motto: „Jeder Mensch hat eine Stimme – manchmal braucht es nur einen Anstoß von außen, um sie hörbar zu machen.“ In zahlreichen Workshops an Schulen und Museen lud sie Kinder und Jugendliche dazu ein, sich schreibend auszuprobieren. Neben dem kreativen Schreiben standen dabei auch kunstformübergreifende Ansätze im Mittelpunkt, etwa die Verbindung von Literatur mit bildender Kunst, Musik oder Comic. Thematisch drehte sich vieles um Umwelt, Zukunft und die Beziehung zu Natur und Tieren.
Zum Abschluss ihres Aufenthalts liest Lara Rüter aus ihrem Gedichtband „amoretten in netzen“ (Das Wunderhorn, 2024) sowie erstmals Passagen aus ihrem bislang unveröffentlichten Essayband „Affenliebe“, die bisher noch nicht öffentlich vorgestellt wurden. Der Band erscheint im Frühjahr 2026 im Hanser Verlag.
Lara Rüter wurde 1990 in Hannover geboren. Sie studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und absolvierte anschließend ein Studium des Literarischen Schreibens am renommierten Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter den Lyrikpreis beim 26. Open Mike, den Caroline-Schlegel-Förderpreis für Essayistik (2020) und den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis beim Literarischen März (2021).
Moderation: André Schinkel
Bild (c) Franz Grünewald
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