Mo, 17.06.2024
19.00 Uhr
Grüner Salon
10.00 €
8.00 € ermäßigt
Kunst ist ein offenes Geheimnis, gerade, wenn man sich die Preisschilder ansieht. Für manche reicht der Verkauf ihrer Werke nur zum kleinen Taschengeld, andere können für ihr Schaffen horrende Summen verlangen. Auch in Musik und in Literatur fallen Erfolg (also Geldsegen) und inhaltlicher Wert nicht immer zusammen. Wie lebt man als Illustratorin und Autor, wie als Philosophin und Verleger? Kann man von einer Erbschaft zehren, ist der Partner und die Partnerin verbeamtet oder hat man sieben Nebenjobs?
Der Regisseur Wim Wenders ist nicht der einzige, der regelmäßig Werbespots dreht, um zu überleben. Patti Smith jobbte in einer Spielzeugfabrik, Franz Kafka als Versicherungsvertreter, Agatha Christie war in einer Apotheke angestellt und Charles Bukowskis sortierte 15 Jahre lang Briefe, die er dann zustellte. Kunst trifft auf Leben. Muss man Lebenskünstler, gar Überlebenskünstler werden?
Der Verleger Roman Pliske spricht mit der Künstlerin Ulrike Jänichen und dem Kunstwissenschaftler Florian L. Arnold. Ulrike Jänichen ist Buchbinderin und freie Künstlerin, Grafikerin und Werkstattleiterin einer Schuldruckerei. Ihr Debüt „Zug der Fische“ wurde mit dem Hamburger Bilderbuchpreis ausgezeichnet. Seit 2021 ist sie zudem Referentin im Team der Gedankenflieger – Philosophieren mit Kindern der Literaturhäuser Hamburg, Leipzig und Halle. Der Ulmer Florian L. Arnold ist Kunstwissenschaftler, Schriftsteller und Grafiker. Seit 2013 leitet er Literaturfestivals, kuratiert diverse Lesungsformate und betreibt einen unabhängigen Verlag, die Edition Hibana.
Bild (c) LHH
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