Mo, 11.09.2023
19.00 Uhr
Grüner Salon
8.00 €
5.00 € ermäßigt
Die neue Reihe zu Themen zeitgenössischer Kunst im LHH.
Der Verleger Roman Pliske im Gespräch mit der Malerin, Grafikerin und Bildhauerin Ulla Walter und dem Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich („Feindbild werden“, 2020 Wagenbach Verlag) ) über das spannungsgeladene, wechselhafte Verhältnis zwischen Anspruch auf Autonomie und kommerziellen Auswüchsen im Kunstbetrieb.
Ulla Walter machte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Facharbeiter für Computerbau. In den Jahren von 1974 bis 1976 arbeitete sie auch als Tellerwäscherin, Heizerin, Nachtwächterin im Dresdner Zwinger. Sie studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Janusz Kaczmarski und von 1978 bis 1981 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Bernhard Heisig. Von 1981 bis 1984 war sie Meisterschülerin bei Bernhard Heisig. Ulla Walter lebt in Schöneiche bei Berlin.
Wolfgang Ullrich studierte Philosophie und Kunstgeschichte und wurde 1994 promoviert. Er hatte Gastprofessuren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe inne und nahm Lehraufträge in Deutschland, Österreich und der Schweiz wahr. Seit 2006 war er Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, seit 2014 Prorektor für Forschung. 2015 legte er seine Professur nieder; er arbeitet und lebt als freier Autor in Leipzig und München. Bundesweite Aufmerksamkeit erregte sein ZEIT-Artikel „Auf dunkler Scholle“ und die die Auseinandersetzung mit dem Maler Neo Rauch („Der Anbräuner“).
Bild (c) Getty Images
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