So, 15.01.2023
15.00 Uhr
Eintritt frei
Der Hallesche Kunstpreis 2022 wurde an den Fotografen und Szenografen Juraj Lipták verliehen. Das Kuratorium würdigte mit der XV. Preisvergabe einen international renommierten Künstler für seine außergewöhnliche und beispielgebende Inszenierungsästhetik. Mit dem heutigen Tag endet die Ausstellung im LHH.
Juraj Lipták (geboren 1948 in Teplice/Tschechien) ist durch seine besondere Objektinszenierung insbesondere als Fotograf archäologischer Schätze bekannt. Er hat dieses spezielle Genre der Sachfotografie wesentlich beeinflusst und eine eigene, originäre Bildsprache gefunden. Als Erster inszenierte Lipták kleine und große archäologische Fundgegenstände konsequent aus sich heraus strahlend und mit räumlicher Präsenz vor schwarzem Hintergrund. So gibt er selbst Fragmenten die Aura bedeutender Kunstwerke. Sein größter Erfolg ist sicherlich die Formulierung der Bildmarke der Himmelsscheibe von Nebra, die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehört. Hier beweist sich ein unmittelbarer Zusammenhang von bildkünstlerischer Inszenierung und fotografischer Präzision für den Erfolg der weltweiten Wahrnehmung eines solch bedeutenden Objekts.
Bild (c) Juraj Liptak
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