Reihe
Film und Psychoanalyse
Fr, 02.10.2020
19.00 Uhr
Großer Saal
8.00 €
5.00 € ermäßigt
Mit ökonomischer Präzision, leise, zärtlich und unsentimental erzählt Michael Haneke in Amour von der Liebe in Zeiten des unausweichlich nahenden Todes. In langen Einstellungen und mit noch längeren Dialogen entwickelt das Kammerspiel dabei eine unglaubliche Sogkraft. Einen entscheidenden Anteil hierbei haben die beiden Hauptdarsteller Emmanuelle Riva (Hiroshima, mon amour) und Jean-Louis Trintignant, zwei Schauspiel-Ikonen des französischen Kinos. Haneke hat Trintignant die Rolle eigens auf den Leib geschrieben und ihn damit nach 14-jähriger Absenz zu einem Kino-Comeback überredet. Für AMOUR – LIEBE wurde Michael Haneke bei den Filmfestspielen in Cannes 2012 bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere (nach Das weiße Band, 2009) mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Es folgte der Auslands-Oscar.
Im Anschluss Alexander Suckel im Gespräch mit dem Psychotherapeuten Gerold Hiebsch.
Foto: x-Verleih
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