Do, 13.10.2022
19.00 Uhr
Grüner Salon
8.00 €
5.00 € ermäßigt
„Dinge spürbar werden zu lassen, hat er einmal notiert, sei ihm in Gedichten viel wichtiger als jede Botschaft.“ Nico Bleutge (Süddeutsche Zeitung)
Am 13. April diesen Jahres ist der Dichter Thomas Rosenlöcher gestorben. Geboren 1947 in Dresden, studierte er dort zunächst Betriebswirtschaft. Später zog es ihn an das Literaturinstitut in Leipzig. 1982 erschien sein erster Gedichtband Ich lag im Garten bei Kleinzschachwitz. Thomas Rosenlöcher schrieb Gedichte, Erzählungen und Kinderbücher. Mit seinem Tagebuch Die verkauften Pflastersteine, das 1990 bei Suhrkamp erschien, erlangte er auch in Westen Deutschlands große Bekanntheit.
Freunde und Weggefährten, darunter die Schriftsteller Richard Pietraß, Christoph Kuhn, André Schinkel und Ralf Meyer lesen aus Texten des großen sächsischen Dichters und erzählen von ihren persönlichen Begegnungen mit ihm.
Von ganz weit oben her, wie abgeschüttet,
jedoch sich lautlos lösend, fiel
rechts links hangab ein kleiner Jubel Glück
als Himmelsvorhang nieder. Kurz, es schneite,
die Luft durchschippernd, bis herab zum Grund. (Der stille Grund)
Bild (c) dpa
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