Mo, 16.09.2024
19.00 Uhr
Grüner Salon
10.00 €
8.00 € ermäßigt
Im Herbst 1793 trifft sich der in Paris lebende Georg Forster in einem einsamen Gasthof in der Schweiz mit seiner Frau Therese, um die Scheidung zu besprechen. Therese ist mit den beiden gemeinsamen Kindern und ihrem neuen Lebensgefährten Ferdinand Huber gekommen. Der physisch und psychisch von den revolutionären Kämpfen in Frankreich geschwächte Forster versucht, Therese zu überreden, mit ihm nach Paris zu fahren. Er ist bereit, Huber als Dritten im Bunde zu akzeptieren. Therese, die wegen der politischen Tätigkeit ihres Mannes im Schweizer Exil lebt, möchte die Scheidung, um nach Deutschland zurückzukönnen. Sie versucht, auch Forster zur Rückkehr zu bewegen, damit er endlich zur Ruhe kommt. Sie lehnt es ab, mit ihm nach Paris zu gehen, obwohl sie ihn noch immer liebt. Therese weiß, dass er sein Privatleben stets der Arbeit für die Revolution opfern würde. Und sie weiß, dass Huber sie braucht.
Bild (c) DEFA Stiftung
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