Veranstaltungen

Mi, 26.04.2023
19.00 Uhr
Großer Saal

15.00 €
12.00 € ermäßigt

BUCHMESSENWOCHE IM LHH Gespräch und Lesung Volker Kutscher „Transatlantik (Die Gereon-Rath-Romane 9)“

 

Der 9. Rath-Roman: Die Bestsellerserie geht weiter. Berlin 1937: Gereon flieht, Charly übernimmt.

 


Frühjahr 1937: Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene Ritter, schon längst im Ausland sein, doch halten die Umstände sie in Berlin fest. Ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze ist in die geschlossene Abteilung der Nervenheilanstalt Wittenau gesteckt worden, ihre beste Freundin Greta spurlos verschwunden und steht unter Mordverdacht. Dem untergetauchten und von den Behörden für tot gehaltenen Gereon Rath wird es derweil zu gefährlich in Deutschland, er besteigt den Zeppelin, um in die USA zu entkommen. Während Charly versucht, Fritze aus der Klinik rauszupauken, das Verschwinden von Greta zu klären und den Mordfall zu lösen, geschehen jenseits des Atlantiks Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte.

 

 

„Wie eigenständig, packend und liebevoll ein Serienkrimi erzählt werden kann, beweist Volker Kutscher mit seinen Gereon-Rath-Romanen.“ Denis Scheck, Druckfrisch

 

 

 

Volker Kutschers Romane bilden die Grundlage für die Kultserie Babylon Berlin. Die Sky- und ARD-Serie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen und ist unter anderem Träger des Grimme-Preises und des Deutschen Fernsehpreises. Auch Kutscher wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem BZ Kulturpreis und dem Berliner Krimifuchs.

 

 

Volker Kutscher wurde am 26. Dezember 1962 in Lindlar im Bergischen Land geboren und wuchs auf in Wipperfürth. Nach dem Studium brotloser Künste (Germanistik, Philosophie und Geschichte) arbeitete er zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er sich dem Romanschreiben zuwandte. Kutscher lebt in Köln und Berlin. Seinen ersten Kriminalroman Bullenmord schrieb er 1996 zusammen mit Christian Schnalke. Nach weiteren, im Bergischen Land angesiedelten Regionalkrimis (Vater unser, 1998; Der schwarze Jakobiner, 2001), begann Kutscher im Jahr 2007 mit dem Roman Der nasse Fisch seine Serie um den Kriminalkommissar Gereon Rath im Berlin der späten 20er und frühen 30er Jahre. 2009 folgte der zweite Band Der stumme Tod, 2010 der dritte Rath-Krimi Goldstein, 2012 Die Akte Vaterland, 2014 Märzgefallene,  2016 Lunapark, 2018 Marlow und 2020 schließlich der achte Rath-Roman Olympia. Die Reihe soll den Ermittler Gereon Rath noch bis ins Jahr 1938 führen. In den vergangenen Jahren veröffentlichte Kutscher in Zeitschriften und Anthologien zudem einige Kurzgeschichten, die im Gereon-Rath-Kosmos angesiedelt sind.

 

 

Moderation: Andrej Stephan

 

 

Bild (c) Monika Sandel

March 2017
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