Veranstaltungen

Mo, 12.05.2025
19.00 Uhr
Grüner Salon

10.00 €
8.00 € ermäßigt

Literaturverfilmungen der DDR „Fallada. Letztes Kapitel“ (DEFA 1987, Regie: Roland Gräf)

Der Schriftsteller Hans Fallada lebt in seinem letzten Lebensjahrzehnt im mecklenburgischen Carwitz. Er bringt kaum noch etwas zu Papier, trinkt viel Alkohol und nimmt Tabletten. Da er mit einer Auftragsarbeit kaum vorankommt, erhält er eine Aufpasserin aus Berlin. Gegenüber seiner ihn unterstützenden Frau Anna verhält sich Fallada aggressiv. Er beginnt ein Verhältnis mit dem Hausmädchen, später lernt er die Morphium-abhängige Ursula Losch kennen, die ihn noch tiefer in den Abgrund reißt.

 

Der Film geht auf Motive der Biografie „Leben und Tode des Hans Fallada“ (1978) von Tom Crepon zurück. Die Autorin Helga Schütz recherchierte für das Filmszenarium umfangreich im Fallada-Archiv, das damals noch in Feldberg angesiedelt war. Auch Falladas erste Frau Anna Ditzen (1901-1990) führte mit den Filmemachern Hintergrundgespräche. Die Dreharbeiten fanden zwischen Juli und Dezember 1987 überwiegend in Carwitz statt.

 

Mit: Jörg Gudzuhn, Jutta Wachowiak, Katrin Sass, Corinna Harfouch, Ulrike Krumbiegel u.a.

 

 

Bild (c) DEFA Stiftung

March 2017
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