Mi, 29.05.2024
18.00 Uhr
Großer Saal
Eintritt frei
Der Begriff ‚Osten‘ sorgt für Emotionen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf aktuelle geopolitische Debatten, sondern auch im Hinblick auf die Vergangenheit. Der Grund dafür ist, dass seine ursprünglich geographische Dimension mit vielen Fremd- und Selbstzuschreibungen verbunden ist, die je nach Perspektive variieren. Ein anderer ‚Osten‘ bildet den Gegenstand der deutsch-deutschen Debatten als der, wenn es um polnische Perspektiven auf den Osten geht. Und dennoch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. Eine davon ist die Exotisierung des Begriffs, die sowohl positive wie negative Komponenten beinhaltet. Im Rahmen der Veranstaltung werden Ursachen und Konsequenzen dieses Prozesses diskutiert und innerhalb breiterer zeitlicher und geographischer Zusammenhänge reflektiert.
Das Geisteswissenschaftliche Quartett bildet eine interdisziplinär zusammengesetzte Podiumsdiskussion, als Diskussionsgrundlage dienen aktuelle und ältere deutsche und polnische Publikationen zum Thema.
Bild (c) wikimedia commons
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